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Espero Coffee & Rum 40% | Rum-Tasting 🥃 Nicaragua & Madagaskar treffen auf Dom. Rep. Rum

Sieben Jahre alter Dominikanischer Rum trifft auf Kaffeebohnen aus Nicaragua und echten Vanilleschoten aus Madagaskar: Hand erlesene Zutaten und besondere Brüh-Methode für den Kaffee und Zuckerrohrsaft kommt auch zum Einsatz.
Na, habe ich Euer Interesse geweckt?

Heute taste ich für Euch den Ron Espero Liqueur Creole Coffee & Rum

4/5
Süße
4/5
Würze
2.5/5
Milde
4/5
Frucht
1.5/5
Rauch
1/5

Ron Espero ist eine ganze Rum Serie von Albert Michler Distillerys, die zu Östereichs ältesten Destillerien gehören und lange Zeit die British Royal Navi belieferten.
Der Coffee & Rum ist auf jeden Fall eine der Highlights dieser Reihe.

Für diesen Rum Likör werden, wie für alle Rums der Serie nur natürliche Zutaten verwendet, die handverlesen und mit sehr viel Liebe zum Detail vermählt wurden.

Kaffeebohnen aus Nicaragua werden von Hand gemahlen und mit echten Vanilleschoten aus Madagaskar vermischt. Der Kaffee wird nach kreolischer Art kalt-gebrüht und anschließend mit 7 Jahre altem Rum aus der Dominikanischen Republik und einem Hauch von Zuckerrohrsaft vermählt.

Der Name Dominikanische Republik der leitet sich vom heiligen Dominikus ab. Touristen kennen die Dominikanische Republik hauptsächlich wegen des Silberhafens „Puerto Plata und der wunderschönen, weitläufigen Sandstrände bei Punta Cana. Die Agrarwirtschaft stellte über einen langen Zeitraum den wichtigsten Teil der dominikanischen Wirtschaft dar und war fast ausschließlich auf den Export ausgerichtet. Im Wesentlichen wurde neben Kakao, Kaffee und Bananen vor allem Zuckerrohr angebaut. 

Ron Espero Liqueur Creole Coffe & Rum
Ron Espero Liqueur Creole Coffe & Rum

Traditionell stellte der Zuckerexport einen unverzichtbaren Teil des Exportwertes des Landes dar. Zeitweise waren 60% der Landbevölkerung in der Produktion des Zuckerrohrs beschäftigt. 1985 änderte sich dies jedoch zu Gunsten des Bergbaus und vor allem des Tourismus.

Die Rum-Produktion spielt aber auch heute noch eine wichtige wirtschaftliche Rolle für das Land.
Dominikanischer Rum erfreut sich weltweit hoher Beliebtheit. Er ist weicher und milder, als vergleichsweise Rum aus Jamaica oder Trinidad. Hat aber auch deutlich weniger Aromen als Rum aus Südamerika.

Machen wir einmal die Runde um die Flasche.

Das Design wirkt relativ clean und trotzdem sehr edel. Mir gefällt die durchsichtige Klarglas-Flasche und der Kontrast, der sich durch den sehr dunklen Inhalt und das schwarze Flaschen-Label ergibt. Auf dem Label heben sich die ausschließlich weißen und goldglänzenden Schriftzüge sehr gut ab.
Vorne sehen wir in großer goldener Schrift desn Namen der Serie „Espero“ direkt dadrunter „Liqueur Creole“, eben falls in gold und „Coffe & Rum“ in strahlendem weiß.
Am unteren Rand lesen wir, dass es sich um Kaffee-Likör auf der Basis von altem Rum handelt.
Über diesem Hinweis ziert ein goldenes Siegel die Flasche.
Es zeigt, wie ein zweites Mal auf der Seite der Flasche, den Kopf des Entdeckers, Seefahrers und Anführers Vasco Núñez de Balboa, der von 1475-1519 lebte und eine wichtige Rolle in der frühen mittel- und südamerikanischen Entdecker-Seefahrt spielte.
Ihm zu Ehren wurde die gesamte Serie „Espero“ kreiert.

Nun aber genug von der Flasche und der Dom. Rep. erzählt. Machen wir die Flasche doch mal auf!

Der Rum scheint dunkelbraun mit rötlichem Stich im Glas. Der erste Eindruck: Kaffee im Rumglas.

Nase:
Die Nase ist sehr angenehm. Der Kaffee steht eindeutig im Vordergrund, aber ich rieche einen süßen Kaffee, der mich beinahe an einen Milchbonbon mit Kaffee Geschmack erinnert. Er hat sehr süße Anklänge von Karamell, Schokolade und Vanille – mit Kaffee.

Geschmack & Nachklang:
Er schmeckt tatsächlich genau, wie er riecht. Die süße, die sich im Geruch bereits angekündigt hatte, steht neben dem tatsächlich sehr angenehmen Kaffee-Aroma ebenfalls im Vordergrund. Er schmeckt sehr voluminös, überhaupt nicht wässrig, sondern vollmundig würzig nach Kaffee, Karamell und Vanille – vielleicht mit einem Schuss Milch. Ich habe den angenehmen Eindruck eines Kaffee-Toffees im Mund. Sehr lecker – und das sage ich, als Nicht-Kaffee-Trinker.

Fazit:
Wer auf Likör steht und Kaffee liebt, für den ist dieser Rumlikör definitiv eine super Idee. Wer Kaffee nicht so gerne trinkt, findet hierin aber ebenfalls eine gute Alternative, zum Nachmittags-Kaffee zu Kuchen.
Die ganze Aufmachung der Flasche, die sehr schmuckvolle Geschenk-Dose, die erlesenen, aromatischen Zutaten und die feine Art der Herstellung, sind viele Argumente, sich den Espero auf die nächste Wunschliste oder Verschenk-Liste zu setzen.
Er ist auf jeden Fall ein Tasting wert.

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